WJ Hamburg
Die Wirtschaftsjunioren stellen sich vor
Wir Wirtschaftsjunioren: Das sind rund 10.000 Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jahren. Wir sind global vernetzt und als größtes Netzwerk junger Wirtschaft in Deutschland mit rund 215 Mitgliedskreisen vor Ort präsent. Die Wirtschaftsjunioren in Hamburg bestehen aus rund 130 aktive Mitgliedern.
Die Wirtschaftsjunioren bei der Handelskammer Hamburg sind die Nachwuchsorganisation der Hamburger Wirtschaft. Unter dem Motto „Handeln für Hamburg“ engagieren sie sich ehrenamtlich für wirtschaftliche und soziale Belange in Hamburg. Gegliedert in sechs Ausschüsse, verfolgen die Hamburger Wirtschaftsjunioren in ihren Projektarbeiten das Ziel, unternehmerische Tätigkeit in sozialer Verantwortung auszuüben. Dabei stellen sie ihre beruflichen und überbetrieblichen Kenntnisse für den Wirtschaftsplatz Hamburg zur Verfügung und leisten so einen persönlichen Beitrag zur Erhaltung und Weiterentwicklung der Wirtschaft in Hamburg. Die Wirtschaftsjunioren, die es seit 1952 in Hamburg gibt, sind sowohl national (Wirtschaftsjunioren Hanseraum und Wirtschaftsjunioren Deutschland), als auch international (Junior Chamber International) organisiert.
Die Aktivitäten der Wirtschaftsjunioren werden durch die Handelskammer Hamburg eng begleitet. Dabei wirken ausgewählte Wirtschaftsjuniorinnen und -junioren als Gastmitglieder in den Handelskammerausschüssen und der Erste Sprecher ist Gastmitglied im Plenum der Handelskammer. Die Wirtschaftsjunioren verstehen sich dabei als Innovationswerkstatt für die Handelskammer und begleiten dies mit ihren vielfältigen Projekten.
Wer bei uns mitmacht, engagiert sich im Beruf und will darüber hinaus auch etwas bewegen.
Mit unserem wirtschaftspolitischen und gesellschaftlichen Engagement übernehmen wir Verantwortung für die Zukunft und geben der jungen Wirtschaft eine Stimme. Wir fördern den Austausch und die Entwicklung junger Unternehmerinnen und Unternehmer und Führungskräfte.
Was uns wichtig ist
Wir Wirtschaftsjunioren wollen mit starker Stimme für die junge Wirtschaft sprechen, wollen Gehör finden in unserer Zeit und neue Wege aufzeigen, wie sich Zukunft gestalten lässt.
Vielfalt
Wir sind weltoffen und tolerant. Wir wissen, dass verschiedene Meinungen und Talente ausschlaggebend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sind. Wie Unternehmen, die Vielfalt hochhalten, einen veritablen Wettbewerbsvorteil erlangen, profitieren auch wir von den verschiedenen Sichtweisen und Motivationen der Wirtschaftsjunioren. Wir haben Interesse an-, entwickeln Verständnis für-, leben Freundschaften miteinander. Auf den gender-Aspekt fokussiert sind wir heute bestens aufgestellt, bis hin zu der paritätischen Besetzung des Vorstands – ganz ohne Quote.
Veränderung
Wir stehen für Wandel und Innovation. Wir sehen das Neue als Motor für Verbesserungsprozesse in unserem Kreis, in der Wirtschaft und in der Gesellschaft. Das weltweit auf 40 Jahre festgelegte Alterslimit, die in Hamburg auf fünf Jahre beschränkte Mitgliedschaft, das „one year to lead“-Prinzip für Ob- und Vorstandsleute: Veränderung ist Teil unserer DNA. Wir beschreiten neue Wege, nicht ausgetretene Pfade, finden neue Worte, anstatt längst Gesagtes zu wiederholen. Auch „alteingesessene“ Projekte gehören damit auf den Prüfstand – besser geht immer
Vernetzung
Wir bilden ein Netzwerk von jungen Führungskräften und Unternehmern. Wir leben den kommunikativen Austausch nach innen und nach außen. Unsere Gemeinschaft bietet einzigartige Chancen zur Vernetzung, im Beruflichen wie im Privaten. In Hamburg kennen wir uns oder lernen uns – spätestens auf den Vollversammlungen – kennen. Wir knüpfen Kontakte, in Hamburg, in Deutschland und weltweit. Zu viele Köche gibt es nicht – wir zielen nicht auf die Tagessuppe, sondern ausschussübergreifend auf das „Vier-V-Menü.“
Verantwortung
Wir treten für maßvolles Wirtschaften und eine gerechte Gesellschaft ein. Das zeichnet den ehrbaren Wirtschaftsjunior aus. Als Wirtschaftsjunioren tragen wir Verantwortung, können jederzeit „Rede und Antwort stehen“ über unser Wirken. Unser Engagement ist nicht Selbstzweck, sondern ein redlicher Weg, sich die „Ehre“ in Ehrenamt zu verdienen. Wir handeln werte- und ressourcenbewusst und haben die gesamte Gesellschaft im Blick – dafür steht beispielhaft der „Make a Difference Day“.