Gesellschaftliche Verantwortung in veränderten Zeiten

Vollversammlung

Bei dieser Veranstaltung ging es um Menschen, die in diesen Tagen Menschen helfen und ihnen Perspektiven bieten.

Go Banyo

Einer der Gäste war Xaver Zeller. Er stellte sein Projekt des Duschbusses vor. Er kam vor sechs Jahren nach Hamburg und fing an, sich bei den Clubkindern zu engagieren. Ein Projekt des Vereins richtet sich an Obdachlose. Ein umgebauter Linienbus mit drei Duschen soll ihnen Hygiene-Möglichkeiten bieten, finanziert wurde er via Crowdfunding. Seit Dezember 2019 ist der Bus in Hamburg unterwegs – unter dem Motto „Waschen ist Würde“.

Impact Hub

Jose Saldana stellte den Impact Hub vor, bei dem es darum geht, die „new economy“ zu bauen. Damit ist ein System gemeint, dass nicht nur auf maximalen Profit ausgerichtet ist, sondern auch andere Faktoren berücksichtigt. Weltweit gibt es 100 Hubs in 55 Ländern. „Wir wollen der Ort in Hamburg sein, der Nachhaltigkeit-getriebene Gründer unterstützt“, so Jose. Der Schwerpunkt der Aktivitäten in Hamburg liege in den drei Bereichen Community-Bildung, Arbeitsplätzen und einem „Impact Inovation Program“.

Knust Guesthouse

Birgit Reuter, Moderatorin und freie Musikjournalistin, stellte das Projekt „Knust Guesthouse“ vor. Dort moderiert Reuter, die sich 2018 selbstständig machte, davor war sie Redakteurin beim Hamburger Abendblatt, die Streaming-Konzertreihe „Knust Guesthouse„. „Die Veranstaltungsbranche war vor Corona der sechstgrößte Wirtschaftszwei“, so Reuter. Das Projekt sei für sie ein tolles Beispiel, wie man in einer Krisensituation reagieren könnte und wie neue Allianzen entstehen. Eine Idee des Projektes sei, die Arbeitskräfte zu halten. Denn viele in der Branche würden sich bereits in andere Felder bewegen. Außerdem zeige man bewusst Newcomer, um diese aufzubauen.

Das Geld hängt an den Bäumen

Nancy Menk von Das Geld hängt an den Bäumen stellt das Konzept vor, welches vergessenes Obst mit Menschen zusammenzubringen. Daraus entstehen dann Produkte wir Saft-Schorlen, 22 Arbeitsplätze wurden so bereits geschaffen. „Es geht um menschliche Würde und einen ökologischen Auftrag“, so Nanyc. Den Menschen, die sonst keine Stimme haben, gebe man so eine Stimme, beispielsweise werden Sie auf Flaschen gedruckt und durch die Arbeitsplätze integriert. Die Produkte werden im Direktvertrieb an Gastronomen und gewerbliche Kunden vertrieben.

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