Der Start-Up Wettbewerb der WJ Hamburg

Das war der GründerGeist 2022

    Über den Wettbewerb

    Der GründerGeist ist der jährliche StartUp-Wettbewerb der Wirtschaftsjunioren bei der Handelskammer Hamburg. Dabei sichten erfahrene Praktiker deine Geschäftsidee. Prämiert werden am Ende die innovativsten und aussichtsreichsten Ideen der Metropolregion Hamburg. Anders als bei anderen Wettbewerben gibt es beim GründerGeist keine Verlierer. Denn jeder Teilnehmer, jede Bewerbung, erhält individuelles Feedback von Experten. Somit lohnt sich die Teilnahme in jedem Fall.

    Firmen wie WiredSense, PrioJeteinzigNahtNectBentekk oder Channel Pilot Solutions haben es vorgemacht und konnten uns und die Jury in den letzten Jahren überzeugen. Mehr über den Gründergeist 2022 findest Du hier.

    Hier geht es zum GründerGeist 2024

    Das Video zum GründerGeist 2022

    Wer unterstützt den GründerGeist?

    Die Organisation des Wettbewerbes erfolgt ausschließlich durch gemeinnützig tätige Wirtschaftsjunioren und wird nur durch die Unterstützung und Spenden Dritter getragen. Erklärtes Ziel des Wettbewerbes ist es, junge Hamburger Startups durch das Preisgeld, aber auch durch Wissen und Erfahrung zu unterstützen, sowie ins Rampenlicht zu bringen. Daher enthält der Wettbewerb insbesondere Elemente wie ein gesondertes Pitch-Training, das direkt auf einen realen Pitch vor Investoren vorbereiten soll. Daneben erhalten alle Teilnehmer fundiertes und konstruktives Feedback auf die eingereichten Businesspläne, um maximalen Mehrwert zu kreieren.

    Als Förderer des Gründergeistes konnten wir auch dieses Jahr wieder den Finanzsenator Dr. Andreas Dressel gewinnen. Herr Dressel unterstützt uns schon seit einigen Jahren und wir freuen uns sehr, dass er auch dieses Jahr wieder an Board ist.

    Was gab es zu gewinnen?

    Die besten 7 Einreichungen, die nach einem festgelegten Scoring-Modell bestimmt werden, erwartete folgendes Paket:

    • kostenloses Pitch-Training
    • Pitching vor hochkarätiger Jury

    Die besten 3 Bewerbungen erhielten darüber hinaus:

    • Geld- und Sachpreise im Wert von 20.000 EUR
    • Ehrung und Vorstellung im Rahmen der Preisverleihung, sowie Benennung in den Pressemitteilungen

    Wer saß in der Jury 2022?

    Katrin Pietschmann – Fielmann Ventures
    Katrin Pietschmann von Fielmann Ventures. Als Head of Business Development ist Katrin verantwortlich für die Themen Investitionen und strategische Partnerschaften. Zudem hat sie vorher bereits auch selbst ein Start-Up aus dem Bereich Digital-Health gegründet.

    Dirk Ploss Beiersdorf
    Online- und Tech-Enthusiast mit fast 30 Jahren Erfahrung in den Bereichen Innovation, Marketing und Werbung. Als Senior Early Innovation Manager verbindet er bei Beiersdorf vier seiner größten Leidenschaften – Innovation, Neugier, Kommunikation und die Zukunft als Teil der F&E-Organisation, des Erfinders der modernen Hautpflege. 

    Fridtjof Detzner  Planet A Ventures 
    Mit 16 Jahren hat Fridtjof Detzner sein erstes Unternehmen gegründet, daraus wurde 8 Jahre später der Website-Baukasten Jimdo, mit dem mehr als 25 Millionen Menschen ihre eigenen Websites erstellt haben. 2017 hat er mit der „Deutschen Welle“ eine zehnteilige TV-Dokumentation gedreht. Die Idee war 120 Tage durch 10 asiatische Länder reisen und sich eines der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele aussuchen. Dieses Erlebnis war ein Live-Changing-Event für Fridtjof. Nach dieser Reise beschloss er, all seine Zeit und Ressourcen nur in Startups zu investieren, die uns eine Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen ermöglichen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten gründete er 2020 den Green Tech Venture Capital Funds Planet A Ventures.  

    Franziska Luh   XO Projects
    Franziska Luh ist Gründerin und Geschäftsführerin der Innovationsprozessberatung XO Projects GmbH. Sie hilft Unternehmen seit über 15 Jahren, Menschen und ihre Bedürfnisse sowie gesellschaftliche und technische Entwicklungen zu verstehen, um daraus Produktideen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Seit sie 2012 ihr erstes Unternehmen gegründet hat, sind noch einige dazu gekommen, darunter drei Start-ups aus den Bereichen FinTech und Services. Mit ihrem aktuellen „Baby“ tritt sie an die Welt, der weiblichen Sinnlichkeit zu erweitern. 

    Carlo Ulbrich  NECT
    Carlo Ulbricht ist Co-Founder von NECT, einem Anbieter für KI-basiertes Selfie-Ident-Verfahren und Gewinner des GründerGeist 2017, Gewinner des Hamburger Gründerpreises 2020 sowie Finalist beim Deutschen Gründerpreis 2021. Außerdem ist er Vorsitzender des Ausschusses für Unternehmensgründung und -förderung der Handelskammer Hamburg. 

    Reinhard Wingral – Cryopoint
    Reinhard bringt seine persönliche Erfahrung aus rund 300 Franchiseprojekten und 1.200 Gründungen als Mandatsträger, Investor und Geschäftsführer in die Jury ein. Inzwischen liegt der Schwerpunkt seiner Aktivitäten beim Hamburger Unternehmen Cryopoint, wo er als Shareholder die internationale Expansion als Franchisesystem betreut.  

    Die Sponsoren des Gründergeistes 2022

    Impressionen der Preisverleihung 2022

    Jedes Jahr werden mit dem GründerGeist-Wettbewerb die drei innovativsten und aussichtsreichsten Ideen der Metropolregion geehrt.

    Dr. Andreas Dressel

    Finanzsenator und Schirmherr des Gründergeistes 2022

    „Die Wirtschaftsjunioren haben das Ziel, unternehmerische Tätigkeit in sozialer Verantwortung auszuüben. Sie stellen ihre beruflichen und überbetrieblichen Kenntnisse dem Wirtschaftsplatz Hamburg zur Verfügung und leisten damit einen persönlichen Beitrag zur Erhaltung und nachhaltigen Weiterentwicklung der Wirtschaft in Hamburg. Dafür danke ich Ihnen.

    Jedes Jahr werden mit dem GründerGeist-Wettbewerb die drei innovativsten und aussichtsreichsten Ideen der Metropolregion geehrt, in diesem Jahr schon zum 14. Mal. Die Gründungsförderung ist für den Erhalt der Wirtschaftskraft und das Wachstum der Stadt Hamburg von großer Bedeutung – und das Sie sich hier ehrenamtlich engagieren, hat einen hohen Stellenwert für den Senat.

    Hamburg ist im Bereich der Startups gut aufgestellt. Gleichwohl wird der Hamburger Senat auch künftig die Rahmenbedingungen für die mittelständische Wirtschaft – vor allem für innovative Firmengründungen – optimieren. In Zukunft werden dabei die Cluster eine immer wichtigere Rolle spielen. Ziel ist es, die Stärken der Hamburger Wirtschaft für neue, ideengetriebene Unternehmen nutzbar zu machen. In den Clustern werden etablierte Firmen und Wissenschaftseinrichtungen mit Startups zum gegenseitigen Nutzen zusammengebracht.

    Damit dies so bleibt, ist es wichtig, dass wir uns austauschen, dass sich Wirtschaft, Politik und Verwaltung auf Augenhöhe begegnen und stets wissen, wo der Schuh drückt oder wo es gerade richtig gut läuft. Ich glaube, wir sind hierbei in Hamburg auf einem ganz guten Weg und die Wirtschaftsjunioren tragen mit Aktionen wie dem GründerGeist-Wettbewerb dazu bei, dass dies auch in Zukunft so ist.“

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